Body Armour
1942 begann man mit den ersten Versuchen einer schusssicheren Körperpanzerung, jedoch konnte man einzig auf Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg zurückgreifen.
Der Body Armour war zwar relativ leicht, aber der Tragekomfort liess zu wünschen übrig und die Beweglichkeit liess merklich nach. Die Body Armour war bei den Truppen auch nicht sehr beliebt. Trotzdem wurden insgesamt 79'000 Stück während des Krieges an die 21st Army Group, Royal Air Force und andere kleinere Einheiten abgegeben. Alleine 12'000 davon vielen auf die 1st und 6th Airborne Division.
Die Panzerung sollte sich auf die lebenserhaltenden Organe beschränken. Die Platten sind aus 1mm dicken Stahl und können aus einer gewissen Distanz sogar Projektilen aus einer Enfield standhalten.
Durchschlug jedoch ein Projektil die Panzerung, waren die Verletzungen oft dann noch schwerer.
Innenansicht:
Ein Body Armour besteht aus drei Teilen. Zwei Front und einem Rückenteil. Um die Platten nicht direkt flach auf einem zu tragen, sind an der Innenseite Polster angebracht.
Die Platten werden durch Webbingriemen zusammengehalten. Die Vordere und hintere werden durch einen einhenkbaren Riemen verbunden.