Battle Jerkin

 

1943 begannen die ersten Tests mit dem sogenannten Battle Jerkin. Es sollte bequemer zu tragen und praktischer sein als das Standart 1937 Pattern Webbing

Die Army bestellte 19'000 Stück, welche hauptsächlich in Europa zum Einsatz kamen. Zum ersten mal zum Einsatz kamen die Jerkins bei der Landung in der Normandie. Weit verbreitet waren die Battle Jerkins auch bei den Commandos in Italien, Griechenland und Jugoslawien.

 

Battle Jerkin

Das Battle Jerkin bestand aus eine braunen Canvas (brown duck canvas) und hatte 6 Taschen die mit einem Holzstück geschlossen werden konnten. Das Fassungsvermögen des Jerkins war das selbe wie beim 37 Web-Equipment. Im Jerkin konnte man zudem eine grosse Menge Munition unterbringen. Eine Drahtschere oder ein Boys Anti-Tank Magazin oder sechs Thompson oder fünf Sten Magazine oder 100 Schuss 303 Munition oder sechs Granaten oder eine Signalpistole oder einen Feldstecher oder eine Pistole mit Munition. Die rechte Tasche konnte vier Granaten oder zwei 2in Mörsergranaten oder zwei Patronentaschen beinhalten. In der linken Tasche konnte man die Wasserflasche oder sechs Granaten oder zwei 2in Mörsergranaten oder Patronentaschen verstauen. Das Nr. 4 Bajonett wurde am Rand der linken Tasche getragen,  der Commandodolch oder das SMLE Bajonett konnte oberhalb in zwei Schlitzen gesteckt getragen werden. Der Smallpack wurde gleich bestückt wie sein gegenüber des 37 Webbings. Auf beiden Seiten des Smallpacks waren Taschen angebracht in denen man den Stiel des E-Tools trug, im anderen die Machete. Auf Brusthöhe befand sich eine Innentasche für Karten. An den zwei kleinen Laschen vorne rechts konnte die Pistolentasche eingehängt werden. Rund herum gab es Öffnungen, die dem Träger etwas Luft verschaffen sollten.  

 

Battle Jerkin

Colonel River-Macpherson hatte hohe Ansprüche und schloss u.a. folgende Punkte mit ein:

1. Zugänglichkeit der Waffen und der Munition, verbunden mit Flexibilität von Vielzahl der selben.
2. Einfach, an und abzulegen.
3. Eine Mea West (Schwimmweste) konnte unter dem Jerkin getragen werden und blieb in dieser Position.
4. Der Wamst war absolut leise.
5. Er gab Schutz vor dem Regen.
6. Seine Tarnqualitäten waren besser als dies des Webbings.
7. Es war viel bequemer als Webbing zu tragen.

 

Battle Jerkin